Glockerl: das Verdikt!

Vor kurzem, genau gesagt vor sechsundvierzig Tagen (nein, für einen Teilzeit-Blog ist das gar keine so lange Zeit, im Fall, insbesondere, wenn man den enormen Aufwand für die Recherche einrechnet!) durften die velopflock-Leser an dieser Stelle abstimmen, ob sich eine moderne oder eine geschätzte vierzig Jahre alte Glocke besser macht an einem wenige Jahre alten Tourenrad einer deutschen Traditionsmarke, welche heute einem amerikanischen Hersteller gehört. Bevor es zu Tumulten kommt unter den Teilnehmenden, sei jetzt endlich das Geheimnis um das Ergebnis des Plebiszits gelüftet.

Zuerst aber noch einige Fakten zur Auswertung. Es kam die sehr erstaunliche Anzahl von sechs Stimmen zusammen. Ja, genau: eine gerade Zahl! Ein Unentschieden lag also theoretisch im Bereich des Möglichen. Alles Betteln und Drohen im Bekannten- und Unbekanntenkreis half nichts, und auch ein Blick in den Spam-Ordner brachte keine weiteren Stimmen ans Tageslicht. Und es kam, wie es kommen musste: Murphy übernahm, und darum lautet das Resultat drei zu drei. Na bravo.

Der velopflock-Zentralredaktion blieb nichts anderes, als die Glücksgötter mit einer Münze anzurufen, um doch noch einen Gewinner bejubeln zu können. Und um es kurz zu machen: Es hat der Richtige gewonnen! Denn schliesslich: steel is real, und früher war alles besser, ausser das Fahrrad, das ist immer noch superduper.

Glockensieger

 

(Die Münze wird nie ausgegeben werden, sondern auf den Schreibtisch genagelt.)

Wir danken von Herzen allen Teilnehmenden – ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Und alle anderen: pfui, schämt euch was.

Ein Gedanke zu “Glockerl: das Verdikt!

  1. Bin froh, dass Du die Münze nicht an den Stahlrahmen Deines Velos genagelt hast. Mit dem zusätzlichen Gewicht wärst Du wohl kaum über die nächste Boden-Welle…
    Na, lassen wir das, Hauptsache die richtige Klingel hat geklingelt.

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