Auf dem Veloblog grassiert zur Zeit eine grausam ansteckende Velolosigkeit. Und folgende Geschichte passt perfekt in dieses Krankheitsbild: Andrew Hyde besitzt nur 15 Dinge, und er scheint ganz zufrieden zu sein. Andrew ist nicht etwa arm und mittellos, darum geht es nicht. Vielmehr hat er wohl versucht, sich von unserem grausam ansteckenden Konsumwahn zu befreien. Soweit bin ich voller Bewunderung für Andrew.
Aber ich möchte nicht wie Andrew sein. Seine Geschichte ist nämlich eine dreifache Tragödie:
- Erstens besitzt er ein Apple-Gadget.
- Zweitens besitzt er noch ein Apple-Gadget (da bleibt dann nicht mehr viel für frische Unterhosen und Socken).
- Drittens besitzt er kein einziges Velo!
Wie soll man da frei sein?
P.S.: ja, ich besitze sogar noch mehr Apple-Gadgets als Andrew. Aber solange die Zahl meiner elektronischen Lifestyle-Äpfel diejenige meiner Velos nicht übersteigt, ist das doch ok, oder?