(Beitragsbild: Pesola AG)
Auch der fleissigste Blogger benötigt mal eine Pause, um sich Inspiration zu holen. Das kann eine Ausfahrt mit seinem Rennrad sein, aber auch eine schöne Mountainbike-Tour in archaischer Landschaft. Oder was ganz anderes, mit dem Gravel Bike durch den Wald hinter dem Haus toben. Sowas in der Art möchte ich mir nun mal gönnen, und um die Leserinnen und Leser dieses Blogs bei Laune zu halten, empfehle ich ihnen in dr Zwischenzeit die Lektüre eines intelligenten Textes zu einem Thema, das velopflock umtreibt, seit die Federwaage erfunden wurde: die Sache mit der Gewichtsersparnis am Rad. „The Weight Ruse“, wie es unser Guru Grant Petersen von Rivendell Bicycle Works in seiner Bibel „Just Ride“ nennt.
Über die grundehrlichen und redlichen Bemühungen unserer Zeitgenossen, bei der Wahl der Teile an ihrem Fahrrad Gewicht zu sparen, hat die Velo-Fachzeitschrift Der Postillon einen eloquenten Artikel verfasst, den ich wirklich niemandem vorenthalten möchte ausser dem US-Präsidenten. Der kann vielleicht nicht lesen. Aber alle andern: Hier ist er. Unsere Empfehlung des Monats. Ganz nach dem Motto „Warum immer alles selber machen, wenn es andere besser können oder schon gemacht haben?“ Das gilt natürlich nicht fürs Velofahren, und deshalb… siehe Anfang. Tschau.
Nein, halt. Eines noch: eine Denksport-Aufgabe.Bitte bis zum nächsten Mal lösen. Warum schraubt ein Ingenieur einen Elektorantrieb samt Akku, zusammen etwa sieben Kilogramm schwer, an einen Carbon-Rahmen? Die Auflösung gibt’s im nächsten Heft, und der Rechtsweg ist wie immer nur mit vorangehendem Anzeigen des Abbiegens durch Handzeichen zu befahren.