Schuss aus der Hüfte, ins Knie!

Heute Morgen, als der Wecker leise, aber immer lauter Musik zu machen begann, lag Schnee draussen. Nur leicht, aber doch signifikant frustriert änderte ich kurz entschlossen meine Pläne, mit dem Velo ins Büro zu fahren. Ich musste ziemlich rasch duschen und auf ein Frühstück, das diesen Namen verdient, verzichten. Dabei halte ich das Frühstück für die wichtigste Mahlzeit am Tag (ausser an tagen, an denen ich in einen Hungerast hineinpedale, falls das ein deutsches Wort sein sollte). Aber ich musste ja den Bus erwischen. Immerhin reichte es noch, um die Katze reinzulassen, was aber wiederum ein Fehler war, denn sie verhöhnte mich sofort aufs Übelste:

Kater

Was für eine Fehlentscheidung! Erstens fühlte sich der Gedanke von ein bisschen Schnee natürlich nur grässlich an, bis ich aus dem Bett raus und angezogen war. Als ich aus dem Haus ging, kam auch schon gar nichts mehr runter. Zweitens fehlte mir dann den ganzen Tag über die Bewegung, was meine Leistungsfähigkeit um mindestens ein Dutzend reduzierte. Und drittens und wichtigstens hätte ich dann ohne Zögern zu einem Stück Torte als Dessert greifen können. Nun habe ich fünf Sekunden lang überlegt, und prompt standen zwei Typen vor mir an der Kasse.

Nächstes Mal bleibe ich bei meinen Plänen, sofern sie eine Velofahrt beinhalten. Ich konnte einfach nicht so schnell reagieren wie der Weltmeister:

Aber mir schwante ja schon langer, dass es einen Grund gibt, dass er Weltmeister ist und nicht ich.

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